Laut Statista lag der Vorsatz, sich gesünder zu ernähren im November 2022 mit 49 Prozent auf Platz eins. Die typischen Tipps: Wenig Zucker, wenig Fast Food, ganz Hartgesottene schwören auf Selleriestangen statt Chips zum Seriengucken auf der Couch. Doch geht das mit der gesunden Ernährung nicht vielleicht auch einfacher?
Weihnachtsmarktbesuche ohne Glühwein und gebrannte Mandeln? Der Jahreswechsel ohne Fondue und Sekt? Nein, danke! Und nach all dem Schlemmen ist es kaum verwunderlich, dass der Jahreswechsel Verzicht einläutet. Dabei ist es nicht so, dass die vier Wochen im Jahr wirklich für eine langfristige Gewichtszunahme sorgen, wenn in den restlichen elf auf die Ernährung geachtet wurde. Dem ist allerdings meist nicht so: 11,52 Millionen Personen haben in Deutschland Probleme mit einem zu hohen Körpergewicht – Stand 12. Oktober 2023.
Aber warum finden so viele Menschen Gefallen an ungesunden Nahrungsmitteln? Weil es oft bequemer ist, weil das Schokocroissant schnell gekauft ist, weil häufig angenommen wird, gesunde Ernährung sei teurer und weil man irgendwie zu der Überzeugung gekommen ist, Pommes, Burger, Schokolade und Co. seien einfach leckerer.