Die Welt erfahren:
Nicht nur Wandern ist beliebt – Radreisen sind genauso gefragt. Statista teilte mit, dass 2022 insgesamt 4,6 Millionen Deutsche eine Radreise mit mindestens drei Übernachtungen unternommen haben. Und wer sich dem Trend anschließen möchte, sollte laut der Radsicherheitsanalyse des Sportnahrungsherstellers MyProtein nach Schweden. Dem Ruf des Nordens folgen kann jeder – von flachen Radwegen bis zur sportlichen Herausforderung ist alles dabei. Besonders gut für Radreisen geeignet: Die milden, hellen schwedischen Sommer.
Ebenso ein Paradies für Fahrrad-Touristen: Luxemburg. Das Radwegnetz umfasst rund 600 Kilometer – Tendenz steigend. Sogar grenzüberschreitende Fahrradreisen in Richtung Deutschland, Belgien oder Frankreich können hier unternommen werden. Luxemburg selbst bietet auf seiner Fläche von nur 2.536 Quadratkilometern jede Menge Abwechslung: Weinberge entlang der Mosel, Wälder mit rauen Felsformationen und saftigen Wiesen oder die Serpentinen im Éislek. Auf Schweden und Luxemburg folgen im Ranking die Niederlande, Malta und Deutschland.
All jene, die eine echte Herausforderung, anspruchsvolle Offroad-Routen und Nervenkitzel suchen, sind in den Alpen gut aufgehoben. Das Hochgebirge zieht sich durch insgesamt acht Länder: Frankreich, Monaco, Italien, Schweiz, Liechtenstein, Deutschland, Österreich und Slowenien. Auf der Transalp München geht es beispielswiese auf einer 580 Kilometer langen Route von der bayerischen Landeshauptstadt bis nach Venedig. Der Innradweg führt durch eine imposante Berglandschaft von St. Moritz nach Passau und einer der populärsten Strecken für eine Alpenüberquerung ist der Ciclovia Alpe Adria Radweg, der sich von Mozarts Heimatstadt Salzburg bis nach Grado an der Adria zieht.